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Lipidapherese schützt vor kardiovaskulären Komplikationen - allen voran Herzinfarkt oder Schlaganfall

Rafet A. und sein Zwillingsbruder sind seit Ihrem dritten Lebensjahr Lipid-Apheresepatienten. Sie sind von der homozygoten Form der familiären Hypercholesterinämie (FH) betroffen - eine rein medikamentöse Absenkung des LDL-Cholesterins, das bei Ihnen unbehandelt bei über 1.000 mg/dl liegt, auf den Zielwert ist unmöglich.

Bei der homozygoten FH liegt der LDL-Cholesterinspiegel meist zwischen 400 und 1.200 mg/dl. Viele Patienten, wie auch Rafet und sein Bruder, fallen in der Kindheit durch kutane Xanthome an den Händen, Handgelenken, Ellenbogen, Knien, Fersen oder dem Gesäß auf. Unbehandelt können sich bereits bei Kleinkindern oder im jungen Erwachsenenalter atherosklerotische Komplikationen manifestieren.

Im Interview berichtet Rafet über seine Erfahrungen und den Alltag mit der Lipidapherese, mit der seit bereits 23 Jahren sein LDL-Cholesterin effizient abgesenkt wird.
Im Alter von drei Jahren wurde bei Rafet und seinem Zwillingbruder die homozygote FH festgestellt. Beide sind seitdem Lipid-Apheresepatienten.